The Kid – Image ist alles (2000) ist ein Fantasy-Komödien-Drama von Jon Turteltaub mit Bruce Willis, Emily Mortimer und Lily Tomlin in den Hauptrollen.
Der Film handelt von einem 40-jährigen Imageberater (Bruce Willis), der auf mysteriöse Weise mit einer acht Jahre alten Version seiner selbst (Spencer Breslin) konfrontiert wird.
Inhalt
Zusammenfassung
Russ ist ein erfolgreicher erwachsener Mann. Eines Nachts bricht ein Junge mit einem Spielzeugflugzeug in sein Haus ein. Russ entdeckt, dass der Junge er selbst im Alter von acht Jahren ist. Der Junge ist enttäuscht, als er erfährt, dass er als Erwachsener kein berühmter Flugzeugführer sein wird. Doch durch diese Koexistenz wird sich Russ an seine Kindheitsträume erinnern.
Handlung
Russ Duritz, der kurz vor seinem 40. Geburtstag steht, ist ein erfolgreicher, aber ruppiger Imageberater in Los Angeles und hat ein gespanntes Verhältnis zu seinem Vater. Als er eines Tages nach Hause kommt, findet er ein Spielzeugflugzeug auf seiner Veranda und einen fremden Jungen im Haus, den er durch die Straßen jagt.
Nachdem er den Jungen in einem Diner gesehen hat, findet Russ dort kein Zeichen von ihm. Er glaubt, dass er Halluzinationen hat, und sucht einen Psychiater auf. Doch als er nach Hause zurückkehrt, findet er denselben Jungen auf seiner Couch, der Popcorn isst und fernsieht. Der Junge sagt, sein Name sei Rusty und er habe nur sein Spielzeugflugzeug gesucht.
Russ stellt eine Ähnlichkeit fest, vergleicht Erinnerungen und Muttermale und stellt fest, dass Rusty eigentlich er selbst als Kind ist. Nachdem er Russ befragt hat, sagt Rusty ihm: "Ich bin als Verlierer aufgewachsen". Rusty träumt davon, einen Hund namens Chester zu besitzen und Flugzeuge zu fliegen, aber Russ hat diese Träume aufgegeben.
Russ' Arbeitskollegin Amy glaubt, dass Russ und Rusty Vater und Sohn sind und beschuldigt ihn, ein Versager zu sein. Rusty versichert ihr, dass er nicht sein Sohn ist, und fleht Russ an, ihr die Wahrheit zu sagen, aber er glaubt, dass sie ihm niemals glauben würde. Amy erkennt die Wahrheit, als sie die beiden streiten sieht, denn sie sind fast identisch.
Auf Rustys Frage, wie er zu Russ wurde, erzählt er ihm von seinem Stipendium an der UCLA und seiner sechsjährigen Arbeit, um einen Master-Abschluss zu machen und sich zu dem zu machen, was er ist. Rusty versteht, dass Russ' Job als Imageberater darin besteht, Menschen darin zu schulen, so zu tun, als wären sie jemand anderes.
Russ sagt seine Termine ab und verbringt den Tag mit Rusty, um herauszufinden, was aus der Vergangenheit in Ordnung gebracht werden muss, um ihn wieder nach Hause zu bringen. Als sie durch einen Tunnel fahren, erinnert sich Russ an einen Kampf, den er gegen ein paar Schläger verloren hat, die einen dreibeinigen Hund misshandelten. Als sie aus dem Tunnel auftauchen, ist es Rustys achter Geburtstag im Jahr 1968.
Russ hilft Rusty, den Kampf zu gewinnen und den Hund zu retten, muss aber feststellen, dass dies nur die erste Hälfte der Tortur war. Rustys todkranke Mutter wird gerufen, um ihn nach Hause zu bringen, wo sein Vater ihn wütend beschimpft, weil er in Schwierigkeiten geraten ist und seiner Mutter weiteren Stress bereitet hat. Rusty bricht zusammen und sein Vater sagt ihm barsch, er solle erwachsen werden, wodurch Russ klar wird, warum er so ist, wie er heute ist.
Unter Tränen versichert Russy Rusty, dass er nicht für den Tod seiner Mutter verantwortlich war und dass sein Vater nicht deshalb so wütend wurde, weil er wirklich glaubte, dass Rusty dafür verantwortlich war, sondern einfach, weil er Angst davor hatte, seine Kinder allein großzuziehen.
Sie feiern ihren Geburtstag, müssen aber feststellen, dass ihre Bemühungen, den Ausgang des Tages zu ändern, gescheitert sind, da der Ausbruch des Vaters in beiden Fällen Rusty emotional verletzt hat. Als ein Hund namens Chester Rusty begrüßt, stellen sie fest, dass sein Besitzer eine ältere Version von ihnen ist, die Flugzeuge besitzt und mit Amy eine Familie hat.
Russ erkennt, dass Rustys Auftauchen eher dazu gedacht war, seine eigenen Gewohnheiten zu ändern, als die von Rusty, und verabredet sich mit seinem Vater und besucht mit einem Welpen Amy, die ihn in ihr Haus einlädt.
Kritik
"The Kid" erhielt gemischte Kritiken und spielte bei einem Budget von 65 Millionen etwa 110 Millionen Dollar ein.
Die Komödie ist ein zu süßer Film, der unerwartet mitreißend ist und wieder einmal zeigt, dass Willis, der so leicht mit Actionfilmen identifiziert wird, in den Bereichen Komödie und Pathos begabt ist: Dies ist ein kitschiger Plot, und er verleiht ihm Glaubwürdigkeit, indem er einfach mitspielt. Dennoch ist die Botschaft des Films nervtötend simpel.
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