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Handlung

Mia ist ein 15-jähriges, schüchternes, kraushaariges Mädchen aus San Francisco, das an der Schule nur wenige Freunde hat und alleine bei seiner Mutter lebt. Überraschend erhält sie eine Einladung zum Besuch bei ihrer entfremdeten Großmutter väterlicherseits. Diese eröffnet ihr, dass sie die Prinzessin und Thronfolgerin des Königreichs Genovien sei und ihr voller Name „Amelia Mignonette Thermopolis Renaldi, Prinzessin von Genovien“ sei.

Ihre Großmutter, die Königin, gibt ihr Prinzessinnenunterricht, um sie reif für ihr künftiges Amt zu machen und das „hässliche Entlein“ in einen „bezaubernden Schwan“ zu verwandeln. Anfänglich erweist sich der Unterricht als schwieriges Unterfangen und Mia sträubt sich.

Später erhält Mia von Michael, dem Bruder ihrer besten Freundin Lilly, eine Einladung zu einem Samstagabend. Kurz darauf wird ihre königliche Abstammung verraten; nunmehr öffentlich als Prinzessin enttarnt, wird sie von ihrer besten Freundin Lilly in deren Talkshow eingeladen. Als sie überdies von ihrem heimlichen Schwarm Josh für denselben Termin zu einer Strandparty eingeladen wird, versetzt sie Michael und vergisst darüber hinaus, Lilly abzusagen, was diese in ziemliche Verlegenheit bringt.

Zur Strandparty kommen Mia mehrere Fotografen auf die Schliche, als Josh sie ungewollt küsst; außerdem wird sie beim Umziehen erwischt. Die peinlichen Bilder auf den Titelseiten der Zeitschriften belasten das ohnehin schon angespannte Verhältnis zu ihrer Großmutter, die sie jetzt zum Thronverzicht drängt; anfangs scheint Mia diesem Wunsch auch zu entsprechen, auch weil sie Angst hat, vor Publikum reden zu müssen.

Doch dann stellt sie sich ihren Problemen: Sie entschuldigt sich bei Michael und lässt sich, auf einem schon lange angekündigten Ball im Konsulat von Genovien, zur offiziellen Thronerbin ausrufen. Gleichzeitig versöhnt sie sich mit ihrer Großmutter, die ihrerseits ein wenig entspannter geworden ist, weil sie sich frisch in ihren Chauffeur verliebt hat. Mia erlebt am Rande des Balls ihren ersten romantischen Kuss mit Michael, wobei sie ein Bein nach hinten anwinkelt -- ganz so, wie sie es sich immer erträumt hatte, weil sie es so aus alten Filmen kennt.

Alle Erlebnisse hält Mia jetzt und zukünftig in ihrem Tagebuch fest, das sie von ihrem Vater geschenkt bekam und an diesem Tag erstmals öffnete (und in dem sie auch eine Botschaft ihres Vaters fand, die dieser für die Zukunft geschrieben hatte).

Kritik

„Der Versuch, die Atmosphäre einer altmodischen „Romantic Comedy“ mit dem derben Humor gängiger Teenie-Filme zu verbinden, schlägt ebenso fehl wie die Bemühungen, der müden Geschichte Leben einzuhauchen. Was bleibt, ist eine Ansammlung altbekannter Klischees.“

– Lexikon des internationalen Films

 

 

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