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Handlung

Der begabte afroamerikanische Schüler Jamal Wallace lebt in der Bronx und besucht eine öffentliche Schule, bis nach einem staatlichen Test eine Privatschule auf ihn aufmerksam wird. In dieser Zeit lernt er den zurückgezogen lebenden William Forrester kennen. Dieser hat Jahrzehnte zuvor einen der bedeutendsten Romane des 20. Jahrhunderts geschrieben, seitdem jedoch kein weiteres Buch veröffentlicht.

Wallace und Forrester freunden sich an. Der Schriftsteller hilft dem Schüler, sein literarisches Talent zu entwickeln. Jamal schreibt übungshalber Texte, indem er den Titel und ersten Absatz von Texten Forresters übernimmt. Jamal reicht einen solchen Text bei einem Schreibwettbewerb der Schule ein. Es stellt sich aber heraus, dass Forresters Originaltext bereits vor Jahrzehnten veröffentlicht worden war. Wallace wird von dem missgünstigen Professor Crawford des Plagiats bezichtigt. Einzig die Erlaubnis des Originalautors könnte ihn vor einer Suspendierung retten, aber dafür müsste er sein Versprechen brechen, niemandem von seiner geheimen Freundschaft mit Forrester zu erzählen.

Jamal hält sein Versprechen. Obwohl Forrester seine Wohnung seit Jahren nicht mehr verlassen hat, erscheint er, auch für Jamal überraschend, in der Schule, um die Angelegenheit selbst aufzuklären. Forrester liest einen Text vor, als wäre er von ihm, woraufhin Prof. Crawford an Forresters Brillanz gar nicht zweifelt und nach dem Grund seines Besuchs fragt. Forrester erklärt daraufhin, dass Jamal sein Freund sei und er ihm die Erlaubnis erteilt habe, seinen Text zu verwenden. Weiterhin erklärt er, dass die vorgetragenen Worte von Wallace selbst stammen, und reicht anschließend, gegen den Protest von Crawford, diesen Text beim Wettbewerb ein. Crawford versucht letztmals die Situation für sich zu entscheiden, wird jedoch von der Schulleitung in die Schranken gewiesen. Wallace wird von jeglicher Schuld freigesprochen und sein Aufsatz angenommen.

Forrester fährt, von Wallace zu neuen Abenteuern ermutigt, in seine alte Heimat Schottland. Ein Jahr später erhält Wallace die Nachricht von Forresters Krebstod. In einem persönlichen Brief bedankt dieser sich bei Wallace dafür, dass er durch ihn zurück ins Leben gefunden habe. Außerdem liegt dem Schreiben das Manuskript seines zweiten Romans bei, mit der Bitte, das Vorwort zu schreiben.

Kritik

 

 

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