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Handlung

Der selbständig arbeitende Detektiv John Shaft hat ein kleines Büro am Times Square, doch seine Fälle führen ihn hauptsächlich in das Schwarzen-Viertel von Harlem in New York City. Er wird vom Gangsterboss Bumpy angeheuert, dessen von einem Mafia-Clan entführte Tochter zu finden und zu befreien. Am Ende des Films kommt es zum Showdown zwischen den Entführern und von Shaft angeheuerten Mitgliedern einer militanten Bürgerrechtsbewegung.

Kritik

„Superdetektiv Shaft, eine James-Bond-Ausgabe in Schwarz, schafft alles. (…) Erster von drei Thrillern der MGM (…), die technisch gekonnte und sehr effektvolle Spannungsunterhaltung um einen Harlem-Helden offerierten: Zeugnisse des neuen Selbstbewußtseins der schwarzen Amerikaner.“

– Lexikon des internationalen Films

„Der verwickelte Plot ist absolutes Mittelmaß. (…) Der Plot (…) ist nichts weiter als ein Vehikel für den „starken Schwarzen“, der – zum ersten Mal im Hollywood-Kino, seine eigenen Regeln schafft, auf keinen hört, Befehle gibt, statt sie zu befolgen, und nicht die geringste Angst hat, sich über weiße Autoritätspersonen lustig zu machen. Trotz oder wegen seiner subversiven Hauptfigur und der militanten Untertöne erreichte Shaft das schwarze und weiße Publikum (…).“

– Steven Jay Schneider (2003)

 

 

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