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Handlung

Mississippi State Penitentiary

Ray Gibson und Claude Banks treffen im Harlem der 1930er Jahre in einem Nachtclub aufeinander. Da Claude seine Rechnung nicht bezahlen kann, steht er beim Besitzer des Clubs in der Kreide und muss mit Ray zusammen Alkohol von Mississippi bis nach New York schmuggeln. Doch beide werden irrtümlicherweise wegen eines Mordes verhaftet, der ihnen vom örtlichen Sheriff angehängt wurde, und zu lebenslänglich verurteilt. Im Gefängnis lernen sie viele Mithäftlinge kennen und versuchen auf jede mögliche Art zu entkommen, doch es gelingt nicht. So kommt es mehrmals zum Bruch zwischen Ray und Claude, aber auch immer wieder zur Versöhnung. Erst nach 65 Jahren entwickelt Claude dann den perfekten Ausbruchsplan und beide Männer können unbemerkt fliehen.

Kritik

Roger Ebert schrieb in der Chicago Sun-Times vom 16. April 1999, dass die Komödie „seltsam“, „sentimental“ und „witzig“ sei. Er lobte die Darstellungen von Eddie Murphy und Martin Lawrence, die sehr überzeugend wirken würden. Die Charaktere von Rayford Gibson und Claude Banks könne man mögen.

Desson Howe lobte in der Washington Post vom 16. April 1999 das Drehbuch und die Regie.

Das Lexikon des internationalen Films urteilte: „Oberflächliche und uninspirierte Komödie, die die tragischen Dimensionen und gesellschaftskritischen Ansätze des Sujets an die Klischees des Buddy-Movies und Gefängnisfilms verrät. Nur dank der ausgezeichneten Maskenbildner gelingt es den beiden Hauptdarstellern, für einige Momente Anteilnahme zu wecken.“

 

 

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